Grauzone einer Wissenschaft: Musiksoziologie in der DDR unter Berücksichtigung der UdSSR (2024)

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Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa Mitteilungen der internationalen Arbeitsgemeinschaft, Leipzig, Heft 21, 443-446.

Short Music Biography of Bosnia and Herzegovina (1878–1918) / Concert recordings (October 24, 2014); Academy of Music in Sarajevo, Sarajevo, 2014; Maja Ačkar Zlatarević, piano; Concert organizer and editor Dr. Lana Paćuka

2019 •

Marijana Kokanovic Markovic

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Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa: Mitteilungen der internationalen Arbeitsgemeinschaft an der Universität Leipzig : in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der internationalen Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig

2020 •

Stefan Keym

Als 'Mitteilungen' dokumentieren die einzelnen Hefte die Zusammenarbeit von Musikwissenschaftlern aus den betroffenen Gebieten seit 1997

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Jazz in der Tschechoslowakei 1956 bis 1968

Master thesis (Magister) about Jazz in Czechoslovakia between 1956 and 1968, adapting cultural history and musical analysis, unpublished archive files.

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Musikwissenschaftlicher Paradigmenwechsel?: zum Stellenwert marxistischer Ansätze in der Musikforschung ; Dokumentation einer internationalen Fachtagung vom 5.-7. November 1999 in Oldenburg

2000 •

Wolfgang Martin Stroh

10 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer trafen sich in der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg 60 Musikwissenschaftlerinnen und Musikwissenschaftler aus 12 Landern Ost- und Westeuropas sowie Lateinamerikas, um marxistische Ansatze in der Musikforschung kritisch und perspektivisch zu reflektieren. Die Referate und Beitrage dieser Tagung sind im vorliegenden Band dokumentiert. Sie spiegeln den Versuch wider, eine verloren gegangene Diskussionskultur wieder aufzugreifen, weltweit-landerspezifisch Bilanz zu ziehen, Kapitalismuskritik neu zu formulieren und Biografisches mit Systematischem zu verknupfen. Es lohnt sich auch fur die junge, der burgerlichen Musikwissenschaft uberdrussige Musikwissenschafts-Generation, sich mit den marxistischen Ansatzen in der Musikforschung zu beschaftigen. Die vorliegende Dokumentation soll hierfur Anregungen bieten und eine Grundlage schaffen.

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Die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts in Vorlesungsverzeichnissen des deutschsprachigen Raums. Ein Blick auf die Studienjahre 2013/14 bis 2015/16

2019 •

Julia Heimerdinger

In: Die Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts im universitären Unterricht – The Teaching of Twentieth- and Twenty-First-Century Music History at Universities and Conservatories of Music (= Anklaenge 2018), ed. by Juri Giannini, Julia Heimerdinger & Andreas Holzer, Wien: Hollitzer, 2019.

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Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa Mitteilungen der internationalen Arbeitsgemeinschaft, Heft 21, Leipzig, 447-454

Melita Milin: Ljubica Marić. Komponovanje kao graditeljski čin [dt.: Das Komponieren als gestalterischer Akt], Musikwissenschaftliches Institut der Serbischen Akademie der Wissenschaften, Belgrad 2018.

2019 •

Marijana Kokanovic Markovic

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In Carl Dahlhaus und die Musikwissenschaft: Werk, Wirkung, Aktualität, ed. Hermann Danuser, Peter Gülke und Norbert Miller, 249-64. Schliengen, Germany: Edition Argus.

Dahlhaus und die ‚höhere Kritik’: Schriften über Neue Musik und Politik

2011 •

Anne C. Shreffler

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Historische Musikwissenschaft

Das Neue von gestern und was übrig bleibt: New Musicologies

2013 •

Michele Calella

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Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung

Die weinende Jury – ‚männliche‘ und ‚weibliche‘ Tränen bei Musikcastingshows

2019 •

Marie-Anne Kohl

Tränen fließen. Ob Yvonne Catterfeld, Kazim as-Sahir, Unati Msenga-na, Liu Huan, Simon Cowell oder Lira – sie alle sitzen auf der Jurybank von globalen Musikcastingshow-Formaten wie The Voice, Idol oder Got Talent und zeigen vor laufender Kamera scheinbar beschämt und doch ganz ungehemmt ihre Tränen. Sie fließen in Reaktion auf ‚besonders gefühlvoll‘ dargebotene Musiktitel oder auf die persönlichen Schicksalsgeschichten der Kandidat*innen gepaart mit der ‚richtigen‘ Songauswahl. Die Zurschaustellung großer Emotionen ist elementarer Bestandteil von Reality-TV-Formaten und dienen den Produzent*innen der Sendung als emotionale Bindung des Publiku*ms an das Format. Affekte werden dabei kommodifiziert. Sie können mit Sara Ahmed im Sinne einer ‚affective economy‘ als Effekt ihrer Zirkulation verstanden werden, ihre Inszenierung als spezifischer ‚emo-tionaler Stil‘ der Thematisierung und Handhabung von Emotionen (Eva Illouz). Die Zirkulation der Affekte bei Castingshows ist dabei global zu denken, da die in Europa entwickelten Formate in weltweit über 60 Ländern lokale Versionen hervorgebracht haben. Für die erfolgreiche Lokalisierung der Formate spielen Emotionen eine wich-tige Rolle und eröffnen ein facettenreiches Spannungsfeld zwischen scheinbar universalen Emotionen und partikularen ‚emotionalen Repertoires‘, zwischen einer Sensibilisierung gegenüber sozio-kulturellen Besonderheiten und der ‚Reproduktion kulturalistischer Konzepte‘ (Laura Sūna) bzw. Klischees. In der europäischen Kul-turgeschichte entwickelten Tränen einen besonderen Stellenwert als ‚Authentizitätsgarant der Empathie‘ (Sigrid Weigel), oder als ‚ästhetische Tränen‘ des Musikgenusses (Renate Möhrmann). Tränen werden generell mit Weiblichkeit assoziiert, gleichzeitig filmhistorisch ‚geschlechtsneutral‘ umkodiert (dies.). Diese Feststellungen interes-sieren hinsichtlich der aus Europa exportierten Castingshowformate, sieht man doch bei bspw. den arabischen, deutschen und südafri- kanischen Versionen von The Voice Männer und Frauen gleicher- maßen weinen. Wie sind Tränen in spezifischen kulturellen Kontexten kodiert? Wie verhält sich der von Millionen Zuschauer*innen ver-folgte Tränenfluss der Juror*innen zu dem lokal spezifischen ‚emo-tionalen Repertoire‘? Dieser Beitrag betrachtet anhand der Analyse einzelner Sequenzen der medial inszenierten Zurschaustellung von Tränen bei Musikcastingshows das Zusammenwirken von musikali-scher Darbietung, Geschlechterperformance und der translokalen Sendungsdramaturgie.

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Every Child for Music. Musikpädagogik und Musikunterricht in den USA

2006 •

Alexandra Kertz-Welzel

Obwohl die Globalisierung von Wirtschaft, Politik und Kultur die einzelnen Staaten immer mehr miteinander verbindet, ist diese Internationalisierung doch zugleich eine Illusion. Sie hat nicht wirklich zu einem umfassenderen Wissen über andere Länder und Kulturen geführt, auch wenn sie vertraut scheinen. Dieses Informationsdefizit in der „globalen Welt“ bezieht sich auf viele Bereiche, insbesondere auf Schulsysteme und pädagogische Probleme, auch wenn sich seit dem PISA-Test einiges verändert hat. Vor allem über den Musikunterricht in verschiedenen Ländern ist immer noch zu wenig bekannt, trotz der mehr als 50 Jahre, seit denen sich die International Society of Music Education (ISME) um einen Austausch bemüht. Die Aktivitäten von ISME scheinen nur einen kleinen, elitären Expertenkreis zu erreichen, der sich für Musikunterricht in verschiedenen Ländern interessiert. Die meisten Musikpädagogen werden durch diese komparative Forschung nicht erreicht. Da es in verschiedenen Ländern ähnliche musikpädagogische Probleme (z. B.Standards, Umgang mit Unterrichtsstörungen, multikultureller Musikunterricht) gibt, ist es sinnvoll, voneinander zu lernen. Im internationalen Dialog lassen sich Informationen und Erfahrungen austauschen, die zu einer Optimierung von Musikunterricht in verschiedenen Ländern beitragen können.Eine Verbesserung des Musikunterrichtes kann im 21. Jahrhundert nur durch den internationalen Austausch gelingen. Deshalb muss die Komparative Musikpädagogik, die als Wissenschaft schon lange existiert, methodisch und inhaltlichausgebaut werden.

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